Mittwoch, 26. November 2008

DAS SOMMERFEST UND DAS VORSPRECHEN

Die erste Möglichkeit für unsere Idee Mitbegeisterte zu finden, war das Sommerfest in Seenhain im Juni. Es war was großes geplant, da mussten wir dabei sein!
Also hingen wir überall Plakate auf:

Der Rote Wagen sucht:

DICH!
Du bist Schauspieler/in oder kannst besonders gut singen?


Dann komm zu unserem Vorsprechen am roten Wagen in Seenhain


Ja, das hatte eine Menge toller Leute angelockt. Da gab es ne nette Gnomin. Sie gehörte zwar einer anderen Gemeinschaft an, aber sie wollte freiberuflich für uns tätig sein. Sie hatte, nach eigenen Angaben, bisher nur kleinere Rollen gespielt. Unter anderem wohl auch eine taubstumme Gnomin, die an einen Rollstuhl gefesselt ist. Nach einer kurzen Kostprobe ihres Könnens, beschlossen Vela und ich, sie mitwirken zu lassen. Eine Priesterin namens Netesia hatte sich dem Wagen schon angeschlossen. Sie ist die gute Seele des Wagens...sie ist irgendwie immer da obwohl sie auch kaum auffällt.
Einen heruntergekommenen Krieger hatte ich in der Abtei aufgegabelt. Wie es mir schien, wollte er dort nur weg und als sich die Gelegenheit bot, griff er zu.
Nun, ist Ulgorth unser Mann fürs Grobe. Er kümmert sich um den Wagen und um die Tiere.
Aber zurück zum Sommerfest. Es war einfach toll. Die Seenhainer hatten sich einen tollen Tanz ausgedacht und auch nahezu unfallfrei aufgeführt. Es gab noch ein kampfpanzerturnier und ein spektakuläres Feuerwerk zum Abschluss. Es hatte sich also in jeder Hinsicht gelohnt!
An einem der nächsten Tage gabelte Vela noch einen kleinen Waisenjungen auf, der den Wagen begleiten wollte. Wir stellten ihn unter ulgorths Schutz. Er sollte ihm zur Hand gehen.
Noch einige andere schlossen sich dem Wagen an, aber dazu, ein andermal mehr!
*
die Gnomin legt ihr Schreibwerkzeug grinsend zur Seite*

Donnerstag, 20. November 2008

Er ist Rot.

*blickt verträumt, in Erinnerungen schwelgend *
Ja, das war eine gute Entscheidung gewesen. Der Wagen...es wurde ein roter Wagen. Ich hatte ihn günstig erworben. Ein alternder Quaksalber wollte sich zur Ruhe setzen verkaufte ihn günstig. Wie sich später hier und da herausstellte, war der Kaufpreis für das marode Ding noch viel zu hoch gewesen. Naja, er war rot und er war mein...also unser...also meiner und ähh Velas....
Ja, also war es soweit, ich war Partnerin von Vela...wie das gutgehen konnte wusste ich selber nicht, aber es war schon immer mein Traum gewesen...meine Lyriken vor Publikum vortragen...Gnomische Lyriken für ganz Azeroth!
Naja, und wenn Vela dafür Mittel zum Zweck wäre, bitte schön....

Mittwoch, 19. November 2008

Wie in einer neuen Welt....

...komme ich mir vor. So sehr viel ist passiert, seitdem ich wegen dem Öhmchen wieder zurück zur Grünbuddelhöhle gegangen bin. Kirwin ist mir schon seit einer Ewigkeit nicht begegnet und auch Carmos scheint verschwunden.
Naj, erstmal langsam und von vorn. Öhmchen, sie ruhe in Frieden, ist also nicht mehr da...nachdem ich die Familiengeschäfte geregelt hatte, kam Namfoodle heim. Er sollte sich an meiner statt, um die "Geschäfte" kümmern. Ich bin dafür zu hibbelig *kichert in sich hinein* Ich muss raus in die Welt! Azeroth wartet. Soviel habe ich noch nicht gesehen...Aber halt...eins nach dem anderen....

Wie in einer neuen Welt. Ich traf Demian, einen alten Magier. Er war in einem Bund von vielen netten Menschen, die gern herumzogen. Sie nannten sich die "Weltenbummler". Dort traf ich auch zwei Frauen, Menschinnen, die mich sehr beeindruckten, Nimja vor allen anderen am meisten!
Sie war schön, intelligent und sie war eine gute und treue Kämpferin. Ich durfte viel von ihr lernen. Immer wieder hat sie mir die Dolche richtig in die Hand gegeben, ich wusste gar nicht, wie scharf die Dinger sein können, wenn man sie richtig hält! *grinst, seufzt dann aber traurig*
Sie traf ein hartes Schicksal. Sie und Joesa mussten zurück ins Holzfällerlager. Ihrer Mutter ging es nicht gut. Ich vermisse sie nun sehr.
*Stühle werden gerückt und willowby geht zum Herd um einen Wasserkessel aufzusetzen*

Naja...aber auch die Bummler musste ich verlassen, denn ich traf Vela!
Und plötzlich ging alles ganz schnell. Wir redeten und eins gab das andere, wir ereiferten uns nahezu und am Ende stand es fest! Wir gründeten ein fahrendes Theater!